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Thread: Beschwerde über die Steuererhöhung

Hybrid View

  1. #1
    Ich möchte hier mal meinen Lob an Sargraner zu Ausdruck bringen, der im Gegensatz zu den Admins die Spielerzufriedenheit des normalen Spielers im Auge behält.

    Der normale Spieler, wenn er in einer Allianz ist, fragt in der Regel nach, ob jemand ihm etwas liefern kann, wenn es keiner liefern kann, er es aber braucht, schaut er in die Warenbörse, ob gerade diese Ware zu einem annehmbaren Preis angeboten wird, wird diese angeboten, wird das Angebot angenommen, alternativ erstellt er ein Angebot, das preislich so liegt, dass Interesse besteht.

    Bei einem 40% Einzahlsteuer würde es viele abschrecken Waren anzubieten, oder auf die Warenbörse einzuzahlen, weil das einem viel zu blöd ist, so viele Waren ins nichts versinken zu lassen...

    Und die wenigen Spieler, die sich mit einem Ferengi-fremden System profilieren möchten, nun, warum sollte man die Möglichkeiten des normalen Spielers einschränken? Verbessert halt einfach die Effektivität des Zeugs, womit diese profilierungsheinis rumhantieren wollen.

  2. #2
    Ich denke, es gibt einfach ein grundsätzliches Problem mit den Waren. Eine meiner Prämissen bei Aktionen ist, dass der "Gewinn" der Aktion meistens über dem Verlust an Material und Schiffen liegen muss. Das ist so bei banalen Entscheidungen, wie, ob ich eine Ware liefere oder per WB schicke, aber auch bei Entscheidungen, ob ich eine militärische Aktion durchziehe oder nicht. Sehr häufig wird der "Gewinn" hier durch den eigenen Zugewinn an Ressourcen oder den Verlust der Gegenseite an Ressourcen definiert.
    Angriff mit Phaserschiffen auf Werftplanet --> positive Ressourcenbillanz
    Angriff mit Quantentorpedos auf BM-Fabriken --> negative Ressourcenbillanz

    Daraus abgeleitet ergibt sich, dass man sehr häufig eine Steigerung des eigenen Ressourcenbesitzes anstrebt. Man kann nun mit esoterischem Kram wie "Ja, aber es geht doch um RP und ich würde nieeeeeeemals solche Kapitalistischen Aspekte berücksichtigen" kommen, aber mal ernsthaft.... glaubt ihr selber, was ihr da sagt? Der Mensch ist ein Egoist und strebt nach seinem eigenen Vorteil. So einfach ist das.

    Insofern sind alle Konzepte, bei denen der Spieler Ressourcen investieren muss und keine kurz-, mittel- oder langfristigen Chance auf eine Rentierung dieses Einsatzes besteht, zum Scheitern verurteilt.

    Daraus folgt: Wir haben ein Höher-Schneller-Weiter. Wenn man das endlich erkennt, dann kann man zumindest das beste daraus machen.

    Grüße
    D
    Jack: "Mein IQ hat einen int32-Overflow ausgelöst und ist einmal um die Skala gewrappt!"
    ---
    Proximo: "Schonmal ein Haus gesehen dass fehlerfrei gebaut wurde? Dann stell dir mal vor du müsstest das Haus von einem Hühnerstall zu einer Luxusvilla umbauen
    OHNE dass die Hühner entkommen oder ihnen Kalt wird. Dann hast du eine Vorstellung davon wie programmieren funktioniert."

  3. #3
    Ich möchte nur mal darauf Hinweisen...
    Die WB ist leer ... das was man da noch sieht sind letzte Überreste von irgendwelchen Händlern...
    bye bye WB löscht sie bevor neue Spieler den misst sehen...
    Du solltest soviel inneres Gewicht erlangen sodas ein Luftsprung eine Gefahr für die Erdumlaufbahn wird

  4. #4
    25/10 sind ausreichend hohe Steuern, die noch akzeptabel sind. Alles mehr ist absoluter Schwachsinn. Man muss dabei ja auch bedenken, dass eingestellte Angebote Ware vs Ware ja auch der regelmäßigen Besteuerung um 12 Uhr unterliegen. Und gerade den Handel wollte man ja fördern.
    Last edited by darkside; 05-05-2015 at 07:39.

  5. #5
    Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht die Anzahl der an der Warenbörse "stehenden" Angebote maßgeblich ist, sondern die Anzahl der getätigten Transaktionen.

    Ich habe selbst kürzlich die Erfahrung gemacht, dass Angebote relativ schnell angenommen werden, vor allem, wenn diese "gut" sind.

    Klar, die Anzahl der Transaktionen wird sinken, das war ja auch der Urgedanke der Gebührenanhebung. Die Spieler überlegen sich, ob sie die Waren über den Ferengi verkaufen. Oder ob der Käufer die Waren selbst abholt oder ob der Verkäufer zum Käufer fliegt, wobei der Transport an sich auch eine Dienstleistung darstellt und dementsperechend an der Verhandlungsbasis herumgeschraubt werden kann.

    Die Entscheidung könnte in vielen Fällen so ausfallen, dass wertvolle waren transportiert werden, da die Transportkapazität für solche Transaktionen vorhanden ist. Deuterium, Baumaterial, Duranium, Iridiumerz hingegen werden mit Sicherheit auch weiterhin über die WB laufen. Alles Waren, die es sowieso im unverhältnismäßigen Überschuss gibt.

    In allen Fällen sind die Spieler nun gefordert, Entscheidungen zu treffen, Optionen abzuwägen, miteinander zu kommunizieren. Somit bin ich der Meinung, dass die Gebührenanpassung sich positiv auf das Spiel auswirkt.

  6. #6

    Alternativen zur WB: Idee Subraumportale für Waren

    Hiho,
    kurzer threadnecro von mir hier mit einer Idee, die mit der Steuererhöhung Potential birgt.

    Die Idee sieht folgendes vor:
    -Neue Stationsklasse, welche ähnlich den Subraumportalen funktioniert
    -statt Schiffen werden Waren durch den Subraum geschickt
    -der Transport kostet wie bei Schiffen auch Deflektor und Energie
    -die Warenportale sollten effizienter sein als das hin und herspringen von Transportern bei normalen Portalen
    -der Einsatz der Portale sollte je nach Effizienz auch entsprechend Kosten nach sich ziehen, da die WB ja bewusst beschnitten wurde und dies sonst hinfällig wäre
    -evtl. andere Problemchen einbauen, die das ganze für faule Spieler weniger attraktiv machen (Transponder zeitlich beschränken o.ä.)

    ich glaube mich zu erinnern, dass Proximo eine ähnliche Idee für die Artificia hatte
    wenn das ganze euch diskussionswürdig erscheint, könnt ihr das gerne in den Steuerkanal auf S3 kopieren oder ich mache einen separaten Thread.

    MFG Lorenzorro

  7. #7
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    Ferengigebühren auf DE-1 wieder auf Normal gesetzt (20/5). Die Gebühren sind Angelegenheit des Ferengi-NPC. Und bevor mir nicht jemand einleuchtend erklärt, warum hohe Gebühren besser sind als moderate, bleibt alles so wie es ist. Ich erspare es uns, die Argumente zum 100. Mal zu wiederholen. Zu viel gezahlte Gebühren kann ich nicht erstatten, weil ich keine Möglichkeit habe, nachzuvollziehen, wie viele Gebühren tatsächlich genommen wurden.

    Gruß, Sargi!
    Dies ist meine Meinung. Sie kann nicht durch Beleidigung, Drohung oder Schmeicheleien geändert werden.

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