Dashki
07-04-2013, 17:55
Hallo STNE,
während einem interessanten Gespräch mit einem anderen Spieler, der eine Art Finanzinstitut für Larne etablieren wollte, ist mir die Idee, die sicher auch schon andere hatten, gekommen, den Latinumhandel etwas flexibler zu gestalten.
Aktuell gibt es Latinum als Ware. Diese lassen sich auf DE1 beim Ferengi zu Nachfrage-orientierten Kursen erwerben (2 Stück pro Monat). Problem ist, dass Latinum recht viel wert ist, sodass es als Warenkomprimierung und als Anlage für die nächste Weihnachtsaktion genutzt wird. Damit kommt der Spieler-Spieler-Handel mit Latinum fast zum erliegen. Ich bezweifle, dass das Sargis Intention war, als er Latinum eingeführt hat.
Zur Einführung gab es schon das Problem, dass einige Spieler, die das damals sehr sehr sehr seltene Latinum besaßen, über die Wertminderung verägert waren. Durch die aktuell weitere Verbreitung würde eine Wertminderung heute auf noch mehr Gegenwind stoßen und schlicht nicht durchführbar sein.
Eine andere Lösungsmöglichkeit wäre, weitere Latinumwertstufen einzuführen, ähnlich des Euros und dem Cent.
Als niedrigste Wertstufe könnten die Föderationslarne fungieren. Das erfordert vielleicht einen rollenspieltechnischen Kunstgriff, würde aber im Angesicht dessen, dass viele Spieler jede Menge Larne gebunkert haben, die Akzeptanz fördern.
Die Umrechnung zwischen aktuellen Larne und den Waren für ein aktuelles Latinum schwanken von VP zu VP und von Ware zu Ware zwischen 50.000:1 und 150.000:1. Der Preis für 1 Latinum sind also ca. 100.000 Larne.
Das aktuelle "Latinum" sollte meiner Meinung nach eine der höchsten Stufen sein und als Latinum-Barren gewertet werden.
Dazwischen gäbe es dann je nach Bedarf Barren, Streifen und Stücke. Die Umrechnungskurse müssten dann entspechend festgelegt werden. Zwei Stücke Latinum sollte man mMn etwa mit 1 Einheit Tritanium gleichsetzen.
Geht man nun von ca. 1.000 Tritanium für einen Block Latinum aus, ergeben sich 2.000 Stück Latinum für 1 Block.
Orientiert an den Angaben in der Memory Alpha (http://de.memory-alpha.org/wiki/Latinum) entspricht 1 Streifen 100 Stück. 20 Streifen sollen dann 1 Barren ergeben. So ergeben 2.000 Stück Latinum umgerechnet 1 Barren.
Die Frage ist, ob man nun auch noch Block-Latinum implementiert. Ich bin demgegenüber eher abgeneigt, da das dann oben genanntes Problem der Warenkomprimierung verschärft. Wenn man es einführt, dann sollte man es stark Reglementieren und je nach Wert maximal 1-2 Block pro Jahr eintauschbar sein.
Hier eine Übersicht:
1 Block = 10 Barren = 200 Streifen = 20.000 Stück = 1.000.000 Larne
1 Barren = 20 Streifen = 2.000 Stück = 100.000 Larne
1 Streifen = 100 Stück = 5.000 Larne
1 Stück = 50 Larne
Hier kommen wir dann auch schon zum interessanten Teil, nämlich dem Handelssystem selber.
Das Verfahren, nach denen der Ferengi auf s1 Latinum ausgibt - zwei pro Monat nach einem an der Nachfrage orientierten kurs - ist im Grunde genommen nicht schlecht. Durch das Fehlen von niedrigeren Stufen hat nur eben nicht den Effekt gehabt, den Spieler-Spieler-Handel zu forcieren.
So wie ich das sehe, kann man dieses Verfahren als Basis nutzen. Pro Monat sind weiterhin 2 Barren Latinum am Ferengi-Trader eintauschbar. Zudem lässt sich einmal im Jahr für 10 Barren ein Block eintauschen, der jedoch, um die WA-Problematik nicht zu vergrößern, kein Gegentauschwert in Form von Waren an den WB-Stationen haben darf. Über eine Eintauschmöglichkeit gegen 9 Barren könnte man nachdenken. 9 Barre deswegen, damit eben die Bunkerung der Block unattraktiv wird und diese eher im Handelskreislauf umherwandern, anstatt für die WA gespart zu werden.
Die zwei Barren, die ein Spieler pro Monat eintauschen kann, können beliebig in verschiedenen Formen (Stück, Streifen, Barren) eingetauscht werden, nachträglich lassen sie sich gegen eine Gebühr von bspw. 50 Stück in die anderen Währungsstufen umtauschen.
Sinn des ganzen soll ein florierendes Handelssystem sein. Aktuell ist eine Umrechnung zwischen bspw. Latinum und Credits noch nicht möglich. Zudem behindern mehrere Faktoren den Spieler-Spieler-Handel: Credits sind zu selten und werden vorallem für Schiffs- und Kolonielimits gebraucht. Latinum ist zu wertvoll und wird meist für die WA gebunkert. Larne ist zu wertlos, zudem sind die fluktuierenden Kurse an den Versorgungsposten hier z.T. schädlich, da man sich nicht auf eine stabilen Wert verlassen kann. Wenn ich für 100 Larne was einkaufe und es dann wieder am selben VP verkaufe erhalte ich weniger als 100 Larne.
Mich interessiert, was die Spielerschaft von dieser Idee hält. Wenn sie auf Anklang stößt (--> lässt sich hier ne Umfrage einbauen?), dann kann man die weiter ausarbeiten bzw. umsetzen.
Grüße.
während einem interessanten Gespräch mit einem anderen Spieler, der eine Art Finanzinstitut für Larne etablieren wollte, ist mir die Idee, die sicher auch schon andere hatten, gekommen, den Latinumhandel etwas flexibler zu gestalten.
Aktuell gibt es Latinum als Ware. Diese lassen sich auf DE1 beim Ferengi zu Nachfrage-orientierten Kursen erwerben (2 Stück pro Monat). Problem ist, dass Latinum recht viel wert ist, sodass es als Warenkomprimierung und als Anlage für die nächste Weihnachtsaktion genutzt wird. Damit kommt der Spieler-Spieler-Handel mit Latinum fast zum erliegen. Ich bezweifle, dass das Sargis Intention war, als er Latinum eingeführt hat.
Zur Einführung gab es schon das Problem, dass einige Spieler, die das damals sehr sehr sehr seltene Latinum besaßen, über die Wertminderung verägert waren. Durch die aktuell weitere Verbreitung würde eine Wertminderung heute auf noch mehr Gegenwind stoßen und schlicht nicht durchführbar sein.
Eine andere Lösungsmöglichkeit wäre, weitere Latinumwertstufen einzuführen, ähnlich des Euros und dem Cent.
Als niedrigste Wertstufe könnten die Föderationslarne fungieren. Das erfordert vielleicht einen rollenspieltechnischen Kunstgriff, würde aber im Angesicht dessen, dass viele Spieler jede Menge Larne gebunkert haben, die Akzeptanz fördern.
Die Umrechnung zwischen aktuellen Larne und den Waren für ein aktuelles Latinum schwanken von VP zu VP und von Ware zu Ware zwischen 50.000:1 und 150.000:1. Der Preis für 1 Latinum sind also ca. 100.000 Larne.
Das aktuelle "Latinum" sollte meiner Meinung nach eine der höchsten Stufen sein und als Latinum-Barren gewertet werden.
Dazwischen gäbe es dann je nach Bedarf Barren, Streifen und Stücke. Die Umrechnungskurse müssten dann entspechend festgelegt werden. Zwei Stücke Latinum sollte man mMn etwa mit 1 Einheit Tritanium gleichsetzen.
Geht man nun von ca. 1.000 Tritanium für einen Block Latinum aus, ergeben sich 2.000 Stück Latinum für 1 Block.
Orientiert an den Angaben in der Memory Alpha (http://de.memory-alpha.org/wiki/Latinum) entspricht 1 Streifen 100 Stück. 20 Streifen sollen dann 1 Barren ergeben. So ergeben 2.000 Stück Latinum umgerechnet 1 Barren.
Die Frage ist, ob man nun auch noch Block-Latinum implementiert. Ich bin demgegenüber eher abgeneigt, da das dann oben genanntes Problem der Warenkomprimierung verschärft. Wenn man es einführt, dann sollte man es stark Reglementieren und je nach Wert maximal 1-2 Block pro Jahr eintauschbar sein.
Hier eine Übersicht:
1 Block = 10 Barren = 200 Streifen = 20.000 Stück = 1.000.000 Larne
1 Barren = 20 Streifen = 2.000 Stück = 100.000 Larne
1 Streifen = 100 Stück = 5.000 Larne
1 Stück = 50 Larne
Hier kommen wir dann auch schon zum interessanten Teil, nämlich dem Handelssystem selber.
Das Verfahren, nach denen der Ferengi auf s1 Latinum ausgibt - zwei pro Monat nach einem an der Nachfrage orientierten kurs - ist im Grunde genommen nicht schlecht. Durch das Fehlen von niedrigeren Stufen hat nur eben nicht den Effekt gehabt, den Spieler-Spieler-Handel zu forcieren.
So wie ich das sehe, kann man dieses Verfahren als Basis nutzen. Pro Monat sind weiterhin 2 Barren Latinum am Ferengi-Trader eintauschbar. Zudem lässt sich einmal im Jahr für 10 Barren ein Block eintauschen, der jedoch, um die WA-Problematik nicht zu vergrößern, kein Gegentauschwert in Form von Waren an den WB-Stationen haben darf. Über eine Eintauschmöglichkeit gegen 9 Barren könnte man nachdenken. 9 Barre deswegen, damit eben die Bunkerung der Block unattraktiv wird und diese eher im Handelskreislauf umherwandern, anstatt für die WA gespart zu werden.
Die zwei Barren, die ein Spieler pro Monat eintauschen kann, können beliebig in verschiedenen Formen (Stück, Streifen, Barren) eingetauscht werden, nachträglich lassen sie sich gegen eine Gebühr von bspw. 50 Stück in die anderen Währungsstufen umtauschen.
Sinn des ganzen soll ein florierendes Handelssystem sein. Aktuell ist eine Umrechnung zwischen bspw. Latinum und Credits noch nicht möglich. Zudem behindern mehrere Faktoren den Spieler-Spieler-Handel: Credits sind zu selten und werden vorallem für Schiffs- und Kolonielimits gebraucht. Latinum ist zu wertvoll und wird meist für die WA gebunkert. Larne ist zu wertlos, zudem sind die fluktuierenden Kurse an den Versorgungsposten hier z.T. schädlich, da man sich nicht auf eine stabilen Wert verlassen kann. Wenn ich für 100 Larne was einkaufe und es dann wieder am selben VP verkaufe erhalte ich weniger als 100 Larne.
Mich interessiert, was die Spielerschaft von dieser Idee hält. Wenn sie auf Anklang stößt (--> lässt sich hier ne Umfrage einbauen?), dann kann man die weiter ausarbeiten bzw. umsetzen.
Grüße.