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View Full Version : Kopfgeldsystem



Neubauer
09-04-2012, 16:48
Gedanke

Das Syndikat (NPC) reagiert recht lasch auf die ständigen Abschüsse ihrer Korvetten und die immerzu ausgerufenen Kriegszustände. Zudem scheinen recht wenig Spieler die Kanäle anderer Spieler zu nutzen, in denen Kopfgelder ausgesetzt werden - am Ehesten passiert das auf EN1.

Wie wäre es also mit einem Kopfgeldsystem, welches sozusagen vom Syndikat (NPC) unterhalten wird und von Spielern genutzt werden kann? Man stelle sich vor, dass unter Kommunikation im untersten Bereich, wo die Warenbörse und die Schiffsversteigerungen zu finden sind, nun auch eine Seite für Kopfgelder zu finden sei.

Beim Öffnen dieser Seite sieht der Spieler nun eine Tabelle, sowie zwei Buttons.

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/forumj1xiv084qw.png

Dabei sehe ich folgende Features für die Nutzung des Systems, welche sowohl dem Syndikat etwas Tiefe verleihen, als auch recht interessant für die Spielerschaft sein könnten:

Automatische Kopfgelder vom Syndikat

- Ein Schiff erhält für die Zerstörung einer Syndikat-Korvette einen geringen Kopfgeldwert
- > Der Kopfgeldwert vom Syndikat richtet sich dabei nach den von diesem Schiff zerstörten Syndikatschiffen
- - > Das kann bei Großkampfschiffen interessant werden!
- - > Das wird zu einer Flut von Schiffen mit Kopfgeldern führen, da viele Spieler mit vielen Schiffen viele Syndikatkorvetten jagen!
- - - > Es werden, ähnlich wie bei der Warenbörse, nur bestimmte Mengen pro Seite angezeigt. Die Tabelle ist sortierbar, beispielsweise nach Aktualisierung, nach Kopfgeldwert oder nach Spieler/NPC-Einträgen.
- - - > Kopfgelder verlieren nach 15 Ticks jeweils einen Punkt im Kopfgeldwert, um eine Überschwemmung zu verhindern. Schiffe ohne Kopfgeldwert werden aus der Liste entfernt.

sowie

Eigene Kopfgelder aussetzen

- Hat der Spieler die jeweiligen Waren auf dem Warenbörsenkonto der Ferengi, kann er diese Waren als Bezahlung für den jeweiligen Kopfgeldjäger anbieten. Der Spieler muss dann die NCC des Zielschiffes angeben, die Waren, die er darauf aussetzt (Ressourcen, Credits) und kann eine Anmerkung verfassen, die den vermuteten Standort des Zielschiffes oder sonstige Informationen beinhalten kann. (Das Syndikat gibt hier stets an, wann und wo von diesem jeweiligen Zielschiff das letzte Syndikatschiff zerstört wurde!)
- > Um einer virtuellen Warenlagerstätte vorzubeugen, können eigene Kopfgelder zwar wieder zurückgenommen werden, werden dann aber je nachdem, wie viele Steuerticks übergangen worden sind, um den jeweiligen Steuerwert gekürzt. Zudem kostet das Ausrufen eines Kopfgeldes 10% der ausgesetzen Bezahlung. Man macht also keinen Profit, wenn man Kopfgelder aussetzt, um die Waren nicht einfach auf der Warenbörse liegen zu lassen.
- - > Wird ein Zielschiff zerstört, bekommt ein Nicht-Syndikat-Spieler eine Nachricht, dass ein Kopfgeldauftrag beendet wurde (IGM oder Logbucheintrag?). Der Kopfgeldjäger bekommt die Belohnung direkt auf die Warenbörse überwiesen.


Mögliche Kopfgelder vom Syndikat:

Antimaterie
Dilithium
Tritanium

Jeweils für jedes zerstörte Syndikatschiff in +5 bis +10-Schritten. Gerade bei Spielern, die mit einer Iowa oder Trägerschiffen auf Syndikatschiffjagd gehen, könnte das interessant werden. Oder aber auch Darinaya- oder Adrec-Flotten, bei denen viele Schiffe ein geringes Kopfgeld tragen.

Spieler können jede beliebige Ware auf der Warenbörse oder auch auf dem Spielerkonto anbieten. NPCs können auch ihre jeweiligen Güter anbieten, was bei Roleplay-Events ganz findig sein könnte. Der Kopfgeldwert vom Syndikat richtet sich dabei nach den von diesem Schiff zerstörten Syndikatschiffen

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Erarbeitete Zusätze:

Spieler sollen Kopfgelder auch anonym vergeben können (gegen höhere Gebühren?)

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Mögliche Gegenargumente:

"Das kann man ausnutzen!"
Tatsächlich könnte man das, indem jemand Syndikatschiffe jagt und den finalen Schuss mit einem schwachen Schiff macht, dass man leicht wieder nachbauen kann, um sich dann mit einem Kollegen das Kopfgeld zu teilen (Adrecs schießen Syndikatschiff kampfunfähig, JuDay macht den Kill, JuDay wird abgeschossen, Kopfgeld ausgezahlt). Auf der anderern Seite müsste diese JuDay schon ein sehr großes Kopfgeld bekommen, also sehr viele Syndikatschiffe jagen, damit sich das lohnt. Außerdem weiß man wohl nicht, wann und wo der nächste Syndikatflieger auftaucht.

"Kopfgelder aussetzen soll auch noch was kosten!?"
Ja, ansonsten würde es wie auf der Warenbörse sein, wo sich viele Spieler irgendwelche Scherzangebote erlauben. Außerdem muss ja irgendwer diese ganzen Aufträge bearbeiten.

"Nur +5 oder +10 der jeweiligen Ware? Ist ja mal voll nichts!"
Sicherlich, bei vereinzelten Syndi-Kills wohl. Einige Spieler gehen aber mit einer bestimmten Schiffsklasse auf Jagd nach Syndikatschiffen, beispielsweise Kreuzer mit mehr als zwei Disruptoren, die zu Weihnachten ersteigert worden sind. Da könnte sich ein Kopfgeld als eine interessante Informationsquelle belaufen!

"Sehe ich das richtig? Auf deiner Tabelle steht nichts vom Besitzer des Zielschiffes"
In der Tat. Die Ziele sollen durch das Syndikat nicht allzu einfach zu finden sein. Es reicht zu wissen, welche NCC das Schiff besitzt, welche Klasse es ist und wo es sich zuletzt aufgehalten hat. Spieler-Kopfgeldaufgeber können den Besitzer jedoch bei den Anmerkungen angeben, wenn sie ein schnelles Ergebnis haben wollen.

"Ich finde, das Syndikat kann auch ruhig Credits-Kopfgelder aussetzen!"
Das Feature würde schon genügend positive Vorzüge für Spieler bringen. Die Kopfgelder kann man gegen Credits via Warenbörse eintauschen. Die Spielleitung weiß schon, warum die Möglichkeiten so limitiert sind, ohne reales Geld an Credits zu gelangen. Es gibt Vadwaur-Sonden, die sollten für aktive Jäger schon reichen.


[list:xp1bv6zd][list:xp1bv6zd]Bitte kein Trolling - dafür gibt es das Fun-Subforum![/list:u:xp1bv6zd][/list:u:xp1bv6zd]

Veoth
09-04-2012, 20:21
Also ich finde die Idee grundsätzlich sehr gut, würde aber was die Namensnennung angeht genau umgekehrt verfahren wie vorgeschlagen. Und zwar die Namensnennung des Ausstellers des Kopfgeldes optional machen, und den des Ziels bekanntgeben.

Warum?

Eine NCC auf der ganzen Karte zu suchen ist nahezu unmöglich. Man kann das Ziel nur finden, wenn man eine ganze Organisation hat, und selbst dann dürfte es schwer werden, vor allem wenn man kleinere Schiffe zur Jagd benutzt. Oftmals hat man auch keinen Zugang zu stark befestigten Territorien weil der Hausherr einfach zu stark ist um einen Einfall zu riskieren. Wenn man dann schon vorher weiß ob es sich lohnt auf ein Ziel los zu gehen oder nicht, weil es einem Spieler zuzuordnen ist, wäre hier vorteilhafter. Man kann das Ziel räumlich eingrenzen und hat so eher die Chance überhaupt fündig zu werden. Hier wäre es auch sinnig, wenn man die Sortierfunktion dahingehend anpassen würde, dass man Ziele die man als zu schwer betrachtet dauerhaft ausblenden kann.

Auf der anderen Seite wäre es für den Kopfgeldaussteller oftmals tötlich eines auszustellen, wenn es um Spieler starker Allianzen geht. Ein Kopfgeld ist dann gut und gerne mal ein Grund einen Spieler, vllt sogar ganze Allianzen, wenn sie kleiner sind, auszuradieren. Bei NPC wie dem Syndikat juckt das keinen aber ich befürchte, dass sich Spieler aus diesem Grund wenig an so einem Kopfgeldsystem beteiligen würden. Klar kann es sinnig sein den Namen drinnen zu lassen wenn man es will, es aber zum Zwang zu machen halte ich für schwierig.

Veoth

Neubauer
09-04-2012, 20:37
Ein guter Einwand.

Die Lösung dafür wäre die zusätzliche Möglichkeit, die Kopfgelder anonym auszusprechen. Dafür widerum sollte etwas mehr Gebühr verlangt werden.

Allerdings das Ziel zu finden sollte nicht immer schwierig sein. Bei vielen Spielern weiß man eben schon aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Allianz, wo diese sich befinden könnten. Zumindest ist das auf DE1 recht einfach, mit den richtigen Informanten und zwei offenen Augen im Chat. S3 und S4 kann ich da recht schlecht beurteilen, aber EN1 würde deiner Argumentation vollkommen entsprechen, so verworren, wie dort alles ist.

Also gemerkt: Anonymes Kopfgeldaussetzen ermöglichen.

Den Namen des Besitzers kann man wie gesagt in den Bemerkungen angeben. Ich wollte das ganz bedacht nicht erzwingen, da man das als gutes Roleplay-Feature auch verwenden kann. Beispielsweise wenn jemand ein NPC-Kampfschiff nutzt und ein Kopfgeld bekommt - es gilt dann, in Erfahrung zu bringen, wer dieses Schiff besitzten könnte. Ein bisschen Rätselspaß soll schon gewährleistet sein. Die Spieler sollen etwas für ihren Verdienst tun.

Dr. Manhattan
10-04-2012, 13:03
ja die idee ist gut, das eröffnet neue möglichkeiten. es gibt ja doch einige spieler, die sich nur auf das raiden von ress beschränken und selber kaum prodden. diese hätten dann eine gesicherte einnahmequelle. ich seh auch einige rps die dadurch profitieren könnten, beispielsweise die hirogen, welche ja nur als jäger bekannt sind. ob es umgesetzt wird, ist ja hier an dieser stelle erstmal egal. jedoch ich seh jetzt schon das es einige spieler ausnutzen würden und dann wahllos kopfgeld aussetzen. man müsste also an der stelle spieler vs. spieler ein paar einschränkungen machen. zum beispiel das man nur kopfgeld aussetzen kann wenn krieg besteht. also wenn ich jetzt spieler A den krieg erkläre, kann er eine prämie auf mich ausstellen, andersrum nicht. sonst könnte ich in kürzester zeit den halben server in deine liste bringen, das wäre nicht im sinne des gedankens (nehm ich mal an^^).
mir ist auch ein dorn im auge, das durch dieses system das rp unterbunden wird. wenn man sonst kopfgeld ausgesetzt hat, musste man schon ein skn o.ä. machen, damit man alle erreicht. durch die automatisierung des kopfgeldes ist sowas nicht mehr nötig. das wäre schade, aber vielleicht hat da noch jemand einen vorschlag zu dem thema.
ich hätte noch eine idee bzgl. des anonymen kopfgeldes. in der liste sollte der auftraggeber nicht auftauchen, aber wenn der auftrag erledigt wurde, könnte doch der kopfgeldjäger eine igm bekommen in welcher der name des auftraggebers auftaucht. das könnte wieder raum für rp bieten, denn der abgeschossene wird sicher herausfinden wollen wer dahinter steckt und da muss er die infos von dem kopfgeldjäger herausbekommen. das könnte durchaus interessante situationen schaffen.

Brokkoli
10-04-2012, 15:45
Also ich finde das mit den Kopfgeldjägern gut - Und es sollte definitiv für den Auftraggeber anonym möglich sein. Also auch nicht, dass man dt. Wenn man RPG dazu will kann man ja mit dem "Auftrag" eine Nachricht verbinden, so wie das auch bei der Schiffsversteigerung möglich ist.

Neubauer
10-04-2012, 16:24
Auch ein guter Einwand, Dr. Manhattan. Daher spielte ich in meinem Vorschlag auch auf eine Gebühr an, was allerdings nicht näher ausgearbeitet wurde. Die Idee mit dem Nur-Kopfgeld-im-Kriegsfall jedoch beschränkt das Feature meiner Meinung nach jedoch zu sehr, denn in Privatkriegen wäre dann allzu offensichtlich, wer das Kopfgeld ausgesetzt haben könnte. Ist dies nicht der Fall, kann man zwar erahnen, dass ein persönlicher Feind das Kopfgeld ausgesetzt hat, jedoch kann es auch eine dritte Partei gewesen sein. Von DE4 lese ich derzeit von einem Krieg zwischen Föderation und Klingonen. Beispielsweise könnten hier die Romulaner als dritte Partei agieren, die den Kriegszustand über Kopfgelder weiter anheizt, ohne sich selbst die Finger schmutzig machen zu müssen (nicht mehr als sonst).

Was das zweite Argument angeht, dass diese Funktion die Anzahl (zweitklassiger) SKNs minderwertig verringert, muss ich einige Gegenargumente einwerfen.

1. Wie oft sieht man, dass jemand ein Kopfgeld offiziell per SKN ausgesetzt hat? Meiner Erfahrung nach recht selten, und ich habe diesbezüglich auch gerade mit einem Spieler von S4 darüber gesprochen. Auch auf EN1 sieht man diese SKNs recht selten, da sich die meisten Interessenten eher an die dort spielerorganisierte Kopfgeldgemeinschaft wenden. Diese wird datenschützend geführt, das heißt, die Clienten blieben anonym. Das widerum heißt, dass man sich dort via IGMs an die Kopfgeldgemeinschaft gewendet hat, was bedeutet, dass man dort keine Notiz von dem dazugehörigen Roleplay gemacht hat. Laut dem geführten Gespräch gab es auf S4 auch einige Ansätze, Kopfgeld-Channels zu betreiben, wobei sich viele Spieler auch direkt an die Kopfgeldjäger-Allianz, die Kethu'Dar, gewendet haben. Von S3 weiß ich nichts genaues. Auf S1 wurden recht selten Kopfgelder ausgesetzt, soweit ich mich erinnern kann.

2. In wiefern war dieses Roleplay denn tiefgreifend? Wenn Kopfgelder ausgesetzt worden sind, dann mit recht schlichten SKNs. Da die SKN- und SSKN-Kanäle in meinen Augen regelrecht von recht geringfügig durchdachten Texten überflutet sind, ist das ein überaus tragbarer Verlust für die Leserschaft. (Was sieht man im SKN? Dutzende Beleidigungen, Vorwürfe, einfachgestrickte Wortgefechte. Recht häufig ausgetragen von vermummten Gestalten in unterbelichteten Räumen, um möglichst keine anstrengenden dekorativen Informationen geben zu müssen. Subjektive Meinung, geteilt auch von anderen.)

Deine zudem noch angebrachte Idee würde ich exakt andersherum vorschlagen - der Auftraggeber, dessen Ressourcen ja beim Erledigen des Auftrages dem Kopfgeldjäger überwiesen werden, sollte per IGM oder Logbucheintrag informiert werden, wer wann und wo den Auftrag ausgeführt hat, damit er weiß, dass das Geld nicht einfach nur verschwunden ist. Wenn der Auftraggeber den Kopfgeldjäger kennt, kann er ihn ja kontaktieren, wenn er will. Wenn jedoch jemand ein anonymes Kopfgeld aussetzt, würde es mich persönlich dann aber stören, wenn der Kopfgeldjäger dann ohne meine Zustimmung erfährt, von wem der Auftrag kam. Ansonsten verliert das Feature wieder an Attraktivität. Ein Kopfgeldjäger interessiert sich im Regelfall eher für den Auftrag und die Bezahlung, und kümmert sich weniger um die Fäden im Hintergrund.


Um aber noch einmal auf das erste Argument zurückzukommen, nämlich das Ausnutzen der Funktion durch viele Mini-Kopfgelder. Wie könnte man dieses Problem lösen? Ganz akut würde ich die Gebühr ändern, also nicht mehr einen Prozentsatz der Belohnungswaren abziehen, sondern wie auch bei den Credit-Angeboten in der Warenbörse dafür einen geringen Grundbetrag an Credits verlangen. Damit sollte sich jeder Spaßvogel doppelt überlegen, ob er seine Credits durch Massenkopfgelder verscheuern will.

Unabhängig davon würde hier weiterhin gelten, dass beim Zurücknehmen des Kopfgeldes die Steuerberechnungen nachgeholt werden.

Grim
10-04-2012, 16:50
Also ich werde fals mich jemand wegen KOPFGELD angreift einfach den auslöschen der mich angegriffen hat.
weil es die einzige möglichkeit ist sich vor noch mehr solchen angriffen zu schützen.

ansonsten find ich das system gut.

Brokkoli
10-04-2012, 17:21
Also ich werde fals mich jemand wegen KOPFGELD angreift einfach den auslöschen der mich angegriffen hat.

Ist eben immer die Frage, ob man die Möglichkeit dazu hat. Aber abgesehen davon.. du weisst schon.. Bashing und so :P

Grim
10-04-2012, 20:46
:twisted: ich hab die möglichkeit, und wen er mich angreift ??? werd ich wohl doch einen gegenschlag ausüben dürfen oder?

und nach einem plani sagen die meisten sicher auch freiwillig wer das kopfgeld ausgesetzt hat :twisted: :twisted:

XDragonX
10-04-2012, 21:17
Glaube kaum das jemand einen angreift wenn er weiß das er einen Gegenangriff keine chance hat.(ausser es ist ihm egal oder die Bezahlung ist sehr gut)


Hm...man könnte das so in der Art wie beim Supportsystem machen.
Prüfen ob es das Schiff noch gibt geht ja mit [Schiff:NCC].

One of Twelve
13-04-2012, 13:06
Ich muss sagen ich sehe es so kommen das die großen feinen Allis mit viel schotter dann Kopfgeld aussetzen an irgendwelche viel kleineren weil sie nicht wollen das ihre weiße Weste nicht schmutzig wird. Also ich bin der Meinung der Auftraggeber sollte durchaus angezeigt werden wer das nicht will kann ja weiterhin bei einer seriösen Kopfgeldallianz ein Auftrag geben.

Der vorteil bei dem System wie ihr es bis jetzt geplant habt ist das Kopfgeld kommt auf jedenfall beim Kopfgeldjäger an.

Aber ich würde noch zusätzlich eine dauer des Auftrags einstellen lasen müssen wo man eine TICK zahl angibt und zb. 1Tick kostet 0,2cr (wird bei 1,2 AUFGERUNDET auf 2) die cr gehen einfach aus dem Spiel und niemand bekommt sie. So kostet 1Monat schon ca 30cr der zweite Monat kostet dann schon das doppelte pro tick also 0,4cr der dritte dann 0,6 und der vierte 0,8 und ab 5 Monate oder Länger dann 10cr pro tick. die cr werden jeden tick abgezogen wenn der Spieler keine cr mehr hat wird das Angebot gelöscht.

Neubauer
13-04-2012, 15:42
Ich muss sagen ich sehe es so kommen das die großen feinen Allis mit viel schotter dann Kopfgeld aussetzen an irgendwelche viel kleineren weil sie nicht wollen das ihre weiße Weste nicht schmutzig wird. Also ich bin der Meinung der Auftraggeber sollte durchaus angezeigt werden wer das nicht will kann ja weiterhin bei einer seriösen Kopfgeldallianz ein Auftrag geben.

Wenn das dein Argument ist, dann ist das ja mal sehr schwach. Um einige ehrgeizige Kopfgeldjäger an Land zu ziehen, die es mit Allys aufnehmen, musst du schon extrem hohe Kopfgelder aussetzen. Wie oft kann sich eine reiche Ally sowas erlauben, wenn es dann darum geht, mehr als ein Schiff zu zerstören? Keine reiche Ally würde hohe Kopfgelder auf kleine Flotten aussetzen, zumindest wäre das taktischer Irrsinn. Von daher kann der Auftraggeber anonym bleiben - man kann ja dennoch bei hohen Kopfgeldern erahnen, von wem es sein könnte. Wenn das ganze nicht anonym gemacht werden würde, müssten die Spieler gar nicht erst von diesem System Gebrauch machen, weil sie sonst auch die Kopfgeldjäger direkt anheuern können oder ein Kopfgeld via SKN aussetzen können.


Aber ich würde noch zusätzlich eine dauer des Auftrags einstellen lasen müssen wo man eine TICK zahl angibt und zb. 1Tick kostet 0,2cr (wird bei 1,2 AUFGERUNDET auf 2) die cr gehen einfach aus dem Spiel und niemand bekommt sie. So kostet 1Monat schon ca 30cr der zweite Monat kostet dann schon das doppelte pro tick also 0,4cr der dritte dann 0,6 und der vierte 0,8 und ab 5 Monate oder Länger dann 10cr pro tick. die cr werden jeden tick abgezogen wenn der Spieler keine cr mehr hat wird das Angebot gelöscht.

Dagegen.
Da hätte wohl jeder Spieler etwas dagegen, wenn ihm im Tickwechsel einfach etwas vom Spielerkonto abgezogen wird. Zum einen verfallen die Angebote nach meinen Konzept sowieso mit der Zeit, weil die Kopfgelder irgendwann zu 0 abgezogen werden (siehe Erklärung in einem der vorigen Beiträge von mir), oder aber durch das Verschwinden des Zielschiffes (Zerstörung, Selbstzerstörung, Demontage, Spielerlöschung).

One of Twelve
14-04-2012, 14:21
Mir gehts drum das es wie zum beispiel auf S4 ein Paar große allis die mit frieden werben und das sie niemanden ohne grund was tuen. Die haben dann vieleich mal jemanden der in dem Gebiet siedelt der weg soll dann setzen die halt dafür ein Kopfgeld aus. Der der dan angegriffen wird kann sich zwar denken von wem der Auftrag kommt kam aber er hat keine beweise und kann somit auch nicht wirklich etwas gegen die Alli sagen weil ihm im rp keiner glauben wird.
Ich finde man sollte es in sachen kopfgeltd weiterhin so lassen wie es ist.

Neubauer
21-04-2012, 19:16
Du weißt aber schon, dass es kein offizielles Kopfgeldsystem braucht, damit eine große Friedensallianz ein Kopfgeld auf jemanden aussetzt, oder? Das läuft, wenn es nicht über ein SKN mit offizieller Begründung abläuft, via IGC-Query, IRC oder IGM ab. Das heißt, dein Argument spräche nur dafür, Kopfgeld-Deals unsicher zu machen, da man ja wie im echten Leben nicht gezwungen ist, im Nachhinein das genannte Kopfgeld auszuhändigen. Das neue Feature würde sich zugunsten der Kopfgeldjäger aussprechen.

Apropo, hast du denn ein konkretes Beispiel für diese Allianzen auf S4, die mit Frieden werben und ihre Friedensschiffe nicht selbst dazu nutzen, diese Kleinsiedler zu vertreiben?

Sicherlich gibt es Kleinspieler, die aus Gebieten wie der Félà'Nûr auf DE1 ausgetrieben werden, aber ob ich dafür eine IGM an einen in Frage kommenden Spieler schreibe, oder ein wirklich praktisches Feature nutze, spielt keine Rolle für den Kleinspieler - er ist so oder so in den Hintern gekniffen und sollte vielleicht darüber nachdenken, ob er weiter die Nadel im Heuhaufen darstellen will und rebelliert, oder aber sich fügt und verschwindet. Wenn eine Allianz jemanden nicht in ihren Gefilden haben möchte, dann wird das meist schon mit einer Warn-Botschaft vermittelt, beispielsweise "Zieh dort weg, weil das ist unser Territorium!", wie man es von der Félà kennt. Und wenn sich der Kleinspieler dann nicht denken kann, wer ihn loswerden will, dann scheint er sich zu wenig mit STNE zu befassen, brauch sich also auch nicht an diesem Feature ärgern.

In welchen Fällen werden Kleinsiedler vertrieben?
- > Wenn sie inaktiv sind und nur kurz vor der Löschung laut werden, dass sie irgendwann mal angegriffen worden sind. (Persönliches Pech)
- > Wenn sie die Regeln der Vorherrscher-Allianz nicht achten. (Strategische Dusseligkeit)
- > Wenn sie das Allianz-Gebiet nicht verlassen oder der Allianz nicht beitreten wollen . (Strategische Dusseligkeit)
- > Wenn es Störenfriede sind (sei es ein schlauer Beantragschiffs-Pirat oder nerviger Chattroll beispielsweise) (Soziale Dusseligkeit)

Man kann sich wohl denken, wem man auf den Leim gegangen ist. Das Feature hätte auf einen Angriff durch Zweite oder Dritte wohl kaum einen Einfluss.

Zudem ist dieses Kopfgeldfeature geradezu dafür gedacht, etwas mehr Strategie in das Spiel einzubauen, denn somit können nicht nur Intrigen durch Friedensallianzen geschmiedet werden, sondern auch durch Störenfriede, die offensichtliche Verfeindungen durch ein öffentliches Kopfgeld unter anonymem Namen aussetzen. Und worüber wird sich recht häufig beschwert? Über Bugs, unabhängig davon aber auch über den scheints fehlenden Tiefgang im Kampfsystem (wobei man bemerken muss, dass der Tiefgang nicht nur vorhanden ist - er ist nur verstandardet, eben weil viele Spieler über mehrere Jahre bei STNE sind und sich daran gewöhnen - sondern auch noch Potenzial zum Ausbau bietet - > http://forum.stne.net/viewtopic.php?f=6&t=1080)

golx
27-04-2012, 10:00
..., dass es kein offizielles Kopfgeldsystem braucht, damit eine große Friedensallianz ein Kopfgeld auf jemanden aussetzt, oder?

Ebent. Es gab und gibt bezahlte Kriege. Ganze Allianzen werben dafür, dass sie für Geld Kriege führen. Wozu also extra ingame ein System einführen?
Die ganze Sache kann auch auf rp betrieben werden oder man schreibt selbst scripte, die ein anonymes system bereitstellen könnten, um aufträge zu erteilen oder anzunehmen.
Dieses script könnte man genausogut über den ferg laufen lassen.

Ich halte es also für unnütz dafür extra Programmierarbeit zu leisten, wenns auch genauso gut mit den bestehenden Mitteln funktioniert.

Y-lon
01-05-2012, 20:30
Idee mag ich.......................

Dreiauge
25-05-2012, 08:30
eigentlich keine so schlechte IDEE


Kann der Auftraggeber nicht anonym das Schiff bzw. die Schiffsid belasten ?

Also sagen wir mal der Auftraggeber zahlt bei einem Ferg Posten einen bestimmten Betrag ein.
kann zum Beispiel auch in Form von Ware passieren. nicht nur auf Credits fixieren.
und dafür wählt der Auftraggeber zb. eine Schiffs ID 0815

Ein Schiff mit der ID 0815 erhält daraufhin ein ITEM, was nicht gebeamt, sondern nur aus dem zerschossenen Wrack geborgen werden kann.
Das Item ist beim scannen sichtbar. auch wenn das Schiff noch fliegt. Vielleicht kann dem Schiffsnamen irgendein Symbol vorangestellt werden
was drauf hinweist das hier ein Kopfgeld wartet. (nen Totenkopf oder so ???? )

Dieses ITEM ist ein Kopfgelditem ( ev mit Anzeige des Betrages) welches an JEDER Ferg Station eingelöst werden kann.
Dafür erhält man den zuvor eingezahlten Betrag. (Die 20 proz waren beim einzahlen am ferg ja schon abgezogen)

Es sind auf einem Schiff mehrere KOPFGELDITEMS MÖGLICH !! bitte hierfür keinen Lagerraum verbrauchen . da sonst Mißbrauch / vollstopfung möglich)

Jedes Kopfgelditem sollte nach einer Weile verfallen. ob es dann wieder ausgezahlt wird an den Auftraggeber ? ev mit Verlust wegen Risiko.
nicht das es zum Warenbunkern in großen Stil genommen wird.

Ev auch noch ein FREIKAUFEN möglich. Also selber die Sache einlösen.

Grim
25-05-2012, 16:20
Sollte das eingeführt werden, bin ich aber dafür das die Piraten wieder stärker gemacht werden.

denn na klar, das system ist toll für jeden händler, jedes piratenschiffchen das rumfliegt kriegt ein kopfgeld und kommt nicht mehr weit.
aber man sollte auch an die Piraten denken, den durch proximos beamschutzpunke änderungen(sowie andere sachen) kann man schon jetzt als pirat nicht mehr viel beute machen.

Den ohne Piraten ist das spiel schrott
( ich spiel auf beiden seiten Pirat/Händler auf 2 servern, ohne piraten und sochel die den server in atem halten wär stne total langweilig!

MasterMind
29-05-2012, 02:14
Die ganze Idee taugt nix. Auf S4 gab es bereits mal solch ein System betrieben von einem Spieler.

Problem Nr. 1: Die richtige NCC erstmal finden. Das ist wie die Suche im Heuhaufen.
Problem Nr. 2: Schiff parkt in einer Festung. Gigantische Verluste für ein paar Waren/Credits. Lohnt sich halt nicht. Dazu Risiko von der Ally gebombt zu werden usw.
Problem Nr. 3: Ist das Kopfgeld zu hoch, kann sich die Ally jemand suchen, der das Schiff wegballern darf, dafür wird dann halbe/halbe gemacht.

Daher kann man sich jegliche Diskussion auch gleich sparen.

Reed
13-06-2012, 05:32
Allgemein finde ich die Idee nicht soo schlecht... allerdings muss ich ebenfalls sagen, dass das ganze per Script sehr viel einfacher wäre.

Wenn das ganze über den Ferengi oder gar den Talaxianer laufen würde, dann wären die Beschränkungen der Scripte auch ein klein wenig anders, bzw. nahezu aufgehoben. Dass Spieler dabei eingeschränkt sind, ist klar.

Allerdings muss ich, auch wenn das ganze hier schon fast angestaubt ist, dem Ersteller einen Lob für die Ausarbeitung seiner Idee aussprechen. Hier sieht man, der Mann hat sich Gedanken dazu gemacht. Leider gibt es solch stark ausgearbeitete Ideen nur selten. Allzu oft haben wir nur so hingeklatschte Ideen, wo der Ersteller lediglich 2-3 Sätze zu geschrieben hat. Scheinbar lesen die wenigsten den "How to "neue Idee" " Beitrag.

Nehmt Euch mal nen Beispiel an der Ausarbeitung der Idee hier, Leute. ;)

Neubauer
08-07-2012, 20:37
Danke Reedlmaus! :)

Ist die Idee damit abgelehnt oder noch im Rennen? Die angeführten Punkte von MasterMind sind auch widerlegbar, da nicht jeder seine Schlachtschiffe baut, um sie bis zum Ende aller Zeiten in einem M zu verschanzen. Eine NCC zu finden ist mithilfe eines Logbuches nicht unmöglich - es gibt diese Funktion im Logbuch, Schlagwörter zu finden. Zudem könnte man auch Profit damit machen, die Koordinaten eines gesuchten Schiffes zu verkaufen. Das bedarf lediglich etwas Kommunikation unter Spielern, und gerade via Chat findet diese häufig genug statt. "Oh, habe hier gerade die gesuchte Iowa von Reedlmaus gefunden! Ich höre Gebote ab 100 Tritanium oder einem Keks!"

Problem 3 ist eine reine Frage des Vertrauens und der Schnelligkeit. Kann man ausnutzen, man kann dabei auch ausgenutzt werden. Ich bezweifle, dass der Kosten/Nutzen-Effekt hoch genug werden würde, dass man das macht - welche Fregatte lebt schon ewig? Und welches Schlachtschiff bekommt einen so hohen Kopfgeldwert, dass man es, wenn es beispielsweise mit Items ausgestattet ist, einfach zerballern lässt?

Tut mir Leid, MasterMind, aber deine Problematiken lassen scheinbar doch Raum zur Diskussion über, auch wenn du es gern anders gehabt hättest.

zakdorn
23-07-2012, 16:41
Hallo Neubauer, Reed hat die Idee nicht abgelehnt, noch ist sie im rennen. er hat nur ein paar Anregungen gegeben.

Charles Vane
26-09-2012, 10:51
Ich finde die Idee auch super ausgearbeitet.

Es wäre sehr nett wenn du deinen ersten Post noch einmal mit allen neuen "Fakten" überarbeiten könntest.

Dann können wir nochmal kurz drüber Disskutieren und dann wird das Ding weitergeleitet. ;-)

Gruß
Vane

Hörnchen
05-01-2013, 14:54
So hab jetzt mal nur den eingangspost gelesen und den rest ziemlich ignoriert... also Kopfgeld vom Syndi und anderen NPCs finde ich eine sehr schöne idee.
Allerdings Kopfgelder von Spielern gegen Spieler sollten auf den inoffiziellen pfaden bleiben...

Grund: Dabei geht es oft um zu hohe summen... und das Opfer soll ja nicht wissen das es opfer wird...

Hab selbst schon nen paar Kopfgelder eingesammelt... und aufgrund des QT preises war das immer nicht gerade billig für den der es ausgesetzt hat... so kostete früher z.B. ein Planet ca. 8000 creds...

Mein letzter Auftrag hingegen wurde mit einer summe von 10.000 creds datiert... und war nur das Blockieren eines Planetens und 80 slots killen um die verhandlungsbasis des Klienten zu verstärken...

Und wenn jemand sagen wir nicht Annonym das NPC schiff von Spieler Dieter knattern lassen will... kann man damit rechnen das Dieter das schiff in ne Verbündete flotte stellt... und der nicht Annonyme überfallen wird weil er ja mit 10.000 Dura das ganze bezahlt und das kann man sich ja holen... (überspitzt gesagt)

One of Twelve
09-02-2014, 16:49
Thema für die Bewertung geschlossen.

MfG
One of Twelve

-closed-

zakdorn
08-08-2015, 22:26
Ich leite die Idee weiter, etwas viel fallt in den öden Alltag zu bringen ist nicht verkehrt.