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Revolution der Forschung
Phase 1: „Isochips einspeisen“
Forschungspunkte bzw. Isochips wie bei der Notfusionskammer einspeisen. Damit sind die Isos nicht mehr als Ware auf dem Planeten sondern als „Forschungspunkte“ an das jeweilige Forschungslabor gebunden und können nur noch dort verforscht werden.
Das hat den Vorteil, dass man keinen übermäßig großen Lagerplatz schaffen muss.
Zusätzlich ist es nett für Phase 2 meines Vorschlages.
Weiter können Neulinge ihre Waren auf diese Weise zusätzlich schützen und sind nicht zwangsläufig auf Beamschutzpunkte angewiesen.
Phase 2:„Endlos forschen“
Das hier wird sicher eine Idee, die auf wenig Gegenliebe stoßen wird aber seis drum.
Ich stelle mir das wie folgt vor.
Man führt eine Forschungen ein, in meinem Beispiel „Reaktortechnik“ die den Reaktor sämtlicher eigener Schiffe verbessert.
Beispiel:
Reaktortechnik Stufe 1:
Kosten 1000 Isochips
Nutzen 2% höhere Reaktorleistung
Reaktortechnik Stufe 2:
Kosten 1500 Isochips
Nutzen 2% höhere Reaktorleistung
Reaktortechnik Stufe 3:
Kosten 2000 Isochips
Nutzen 2% höhere Reaktorleistung
Reaktortechnik Stufe 4:
Kosten 3000 Isochips
Nutzen 2% höhere Reaktorleistung
Reaktortechnik Stufe 5:
Kosten 5000 Isochips
Nutzen 2% höhere Reaktorleistung
Wie genau man die Kosten steigert lasse ich mal außen vor, es soll sich hierbei lediglich um ein Grundgerüst handeln. Weiterhin lässt sich diese Konzept auf viele Bereiche erweitern.
Beispielsweise:
Hüllentechnik.
Schildtechnik
Deflektortechnik
Lagertechnik
Gondeltechnik
und so weiter.
Wenn man will, kann man dafür sorgen, dass man niemals mit dem Forschen fertig wird. Auf der anderen Seite sind 2% nicht gerade viel.
Bei einem Kolonieschiff mit einem Reaktor von 60 sind das 1,2 Energie.
Wem es das wert ist, dafür tausende Isos zu investieren, der kann das tun, alle anderen lassen es bleiben.
Ein Vorteil ist, dass diese Forschungen freiwillig sind, da es auch ohne sie funktioniert.
Letztendlich regelt sich die Forschung selber, da es bei kleinen 2% Steigerungen bleibt, die Kosten dafür allerdings immer weiter ansteigen, es rechnet sich somit immer weniger die Isos zu investieren.
Ein weiterer Vorteil ist der Anreiz weiter forschen zu können. Stichwort Langzeitmotivation.
Zusätzlich werden die Isos dadurch stark an Wert gewinnen. Ob das allerdings gut oder schlecht ist, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen.
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Re: Revolution der Forschung
Zum ersten Teil... Selbst die größte Forschung braucht 2,5k Isos, das ist nicht so wahnsinnig viel, die könnte man sogar irgendwo sicher lagern, mal auf dem Planeten für einen Tick Farmen/hydros oder so abbauen, Nahrung hin, Lager bauen und Forschung starten.
Der zweite Teil wäre zwar an sich ne gute Idee, so kann man auch längerfristig viel forschen. Allerdings ist genau dieses System, das es momentan gibt, das, was SpaceTrek von ziemlich allen anderen Browsergames abgrenzt (neben gewissen weiteren Dingen^^) und das sollte auch so bleiben.
Zudem würden diese Prozentsatzforschungen die Schere wieder weiter auseinanderklappen. Jemand mit vielen Ressourcen kann's forschen und dadurch noch mehr produzieren. Da, wenn ich das mal hineininterpretieren darf, diese Forschungen sich auch auf Produktion auswirken wird (im Extremfall: "Raffinerieforschung Stufe 5": Die Duraniumanlage benötigt nur noch 10 Iridium-Erz für 4 Einheiten Duranium) und deswegen der reiche Spieler noch mehr produzieren kann (und stärkere Schiffe hat, wenn er die nicht sowieso schon hat).
Liebe Grüße
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Re: Revolution der Forschung
Piraten gehen dann auf Gondeltechnik und sind dann uneinholbar, finanziert von dir selbst ^^
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Re: Revolution der Forschung
selbst auf schiffe wäre eine solche Entwicklung nicht denkbar, da wir hier mit Schiffsdaten arbeiten die nicht aus dem acc des Spielers kommen sondern aus extra Schiffslisten zentral eingespielt werden.
eine solche Änderung bedürfe das komplette Abschaffung der derzeitigen schiffe.
daher spreche ich mich hier klar gegen diese idee aus.
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Re: Revolution der Forschung
Durch solche Forschungen würde das Balancing gestört.
Als Beispiel: Eine Allianz mit 10 Spielern pushed eine Spieler, der auf Gondel-/Schild- und /oder Hüllentechnik geht. Am Ende kann dieser Spieler drei Iowas mit 60 Gondel, 2,3k Hülle und 4,5k Schilden. Dem kann kaum jemand was entgegenstellen und es ist durchaus noch ein weiteres Forschen möglich und Avatare gibt es ja auch noch.
Es klingt vielleicht erst mal nicht schlecht, wenn man sich vorstellt, ein solches Schiff zu haben, aber spätestens wenn der Feind mit solchen anrückt, vergeht einem der Spaß.
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Re: Revolution der Forschung
Danke für eure Sicht der Dinge, und das meine ich keineswegs Sarkastisch.
Ich halte diesen Vorschlage nach wie vor für eine nette Idee, durch eure Anmerkungen insbesondere im Bereich Piraterie sieht das allerdings anders aus.
So oder so darf selbstredend jeder seine eigene Meinung haben, auch wenn der Tenor hier stark contra ist. Das respektiere ich, dazu ist es nur ein Vorschlag und keine "News". ;)
Es kann ja einfach stehen bleiben zur weiteren Diskussion oder aber man schiebt es in den Bereich abgelehnt, so kann im Fall weiterer Vorschläge dieser Richtung darauf verwiesen werden.
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Re: Revolution der Forschung
Ich finde Punkt 2 eine gute Sache da es bei STNE nichts gibt was Spielern die schon lange dieses Spiel spielen einen kleinen Vorteil verschafft.
Der Vorteil an sich muss ja nicht so groß sein
man kann ja auch zum beispiel
von 0,1 % bei stufe 1 Sprechen und diese Forschung dauert dann auch 3 Monate
0,2% bei stufe 2 Dauer 4 Monate usw
In meinen Augen an sich eine gute Sache wie und ob die Umsetzung möglich wäre keine Ahnung...
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Re: Revolution der Forschung
Ganz einfache Antwort: Nö.
Zum einen ist es gut, dass Isos aufm Planeten rumliegen, dass muss einen motivieren, die Dinger gegebenenfalls zu schützen (wobei man die ja auch schneller verforscht hat, als man gucken kann).
Zum anderen wäre das Balancing gestört. Klar, wäre so eine Neuerung für die älteren Spieler ganz nett, aber halt unfair. Man kann als alter Hase sein Wissen nutzen, da braucht man keine Extrawurst.
Würde das hier das alte Forum sein, würd ich sagen, benutz die Suche mit diesem Stichwort, da gibt es garantiert noch 100 andere Gründe gegen diese Idee, aber da es das aus dubiosen Gründen nimmer gibt, muss man selbst als Ideenfabrik aktiv werden :D
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Re: Revolution der Forschung
Beide Ideen sind Murx.
1. wegen absolut sicherer Lagerung wertvoller Waren.
2. wegen höher-schneller-weiter
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Re: Revolution der Forschung
Höher, schneller, weiter? bei 0,3% in einem Jahr? ich denke das ist übertrieben
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Re: Revolution der Forschung
Ich vermute eher, er hat die Kommentare / Antworten ( insbesondere deine ) nicht gelesen, das ist leider ein weit verbreitetes Phänomen im Internet, man liest den ersten Beitrag und postet ( mit Verlaub ) seinen Müll darunter.
Konstruktive Kritik ist eher selten ebenso wird die Tatsache, dass eine Idee mit der Zeit und den folgenden Antworten wächst und reift, gekonnt ignoriert.
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Re: Revolution der Forschung
Solche Ideen sind schon häufig vorgekommen und obwohl diese gut sind, nähern wir uns damit immer weiter den 08/15 Browsergames.
Bestes Beispiel wäre hier wieder "OGame"!
Ein bis zwei Spieler einer Allianz werden so extrem gepusht, dass kaum ein anderer, vorallem ein normaler Spieler, hinterher kommt. Aber lasst "OGame", "OGame" sein! Wir sind hier bei STNE!!
Also wäre es besser zu überlegen, was man tun kann, damit wir nicht 08/15 werden.
Ich finde diese Idee ist recht schwer zu verändern, damit es nicht automatisch einen gigantischen Vorteil für ältere oder gepushte Spieler gibt.
Man braucht in jedem Fall große Mengen an Waren um zu forschen - als "Neuling" schlecht, denn ich hatte damals keine eigenen Forschungsplanis die reichlich Isos geproddet haben.
Meine Idee war gestern Abend als ich den Thread gelesen habe "Nett, das Forschen ist ja recht einfach, wie wäre es wenn man die Schiffe dann (nach dem Erforschen) auch aufrüsten muss, gegen Waren natürlich!".
Klarer Vorteil für große Gemeinschaften.
So wie es aussieht, kommen wir um diesen Nachteil nicht herum.
Eine andere Idee wäre, es gibt drei Forschungen im Forschungslabor:
(folgende Vorschläge sind reine Gedanken!!)
1. Offensiv
2. Defensiv
3. Handel
Hat man einen der Punkte erforscht, verschwinden die anderen beiden und es werden weitere Forschungen, zu dem erforschten Gebiet, freigeschaltet.
Als Beispiel:
1. Offensiv - Schildforschung (+1,0% max. Schilde, -1,0% Regeneratrion), Waffenforschung (unterteilt in Disruptor, Phaser, Torpedo)(-30% Erhitzung, +2,0 Stärke), Reaktorforschung (+2,0% Energieoutput, -2,0% max. EPS/Reserve)
2. Defensiv - Schildforschung (+3,0% max. Schilde, -0,5% Regeneration), Hüllenforschung (+0,5 Panzerung, -2,0 Hüllenregeneration), Abwehrforschung (Ausweichen)(+1,0% Ausweichen, -1,0% Reaktorleistung)
3. Handel - Schildforschung (+1,0% max. Schilde, -1,0% Regeneration), Gondelforschung (+1,0% Gondeln, -2,0% Reaktorleistung), Frachtraumforschung (+100,0 max. Frachtraum, -1,0% Beam), Abbauforschung (+1,0 Bussard, +1,0 Erz, -1,0% Bussard-/Erzkollektor).
Man könnte jetzt natürlich auch noch in militärische, zivile und uneindeutige Schiffe unterteilen und die Werte dementsprechend anpassen.
---- Alles was hier aufgelistet ist, entspringt einem total verwirrten Menschen, der bis um 3 Uhr Nachts gearbeitet hat :shock: ----
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Re: Revolution der Forschung
Man kann das permanente Forschen auch "erzwingen"
Alte Spieler forschen für immer bessere Schilde etc. Neue Spieler fangen bei einem erhöhten lvl an. Sodass der Abstand irgendwann nicht zu groß wird. Vermutlich wird aber das Balancing extrem darunter leiden bzw. erschwert werden.
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Re: Revolution der Forschung
0,3%? Wer soll das dann überhaupt machen?
Da muss ich ja für einen einzigen Energiepunkt zehntausende Isos investieren...und das für EINEN EPS-Punkt???
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Re: Revolution der Forschung
Ich verstehe einfach nicht, warum ich hier solche Themen immer und immer wieder lesen muss. STNE zeichnet sich durch seine Individualität aus. Dazu gehört unter anderem eben auch, dass die neuen eine realistische Chance haben, langsfristig die alten Hasen spieltechnisch einzuholen. Dieses Prinzip fand und finde ich sehr gut, auch wenn ich selbst mich inzwischen zu den alten Hasen zähle, da es die neuen einfach motiviert hier einzusteigen und dabei zu bleiben. In Anbetracht der ohnehin vergleichsweise geringen Zahlen an aktiven Langzeit STNE Spielern ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
Zu viele von diesen guten Aspekten von STNE sind inzwischen drauf gegangen, die alte NZ nur mal als Beispiel genannt. Muss denn jetzt dieser Aspekt auch noch gekillt werden nur weil ein paar der älteren Spieler Langeweile haben? Es ist dabei völlig unerheblich wie sehr dieser Vorteil modifiziert oder minimiert wird, es bleibt ein Vorteil, der von den neuen uneinholbar ist.
Aus diesem Grund bin ich vehement gegen diese Idee.
Veoth
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Re: Revolution der Forschung
Quote:
Originally Posted by Fab5
Höher, schneller, weiter? bei 0,3% in einem Jahr? ich denke das ist übertrieben
Dann hats ja auch keinen Nutzen, es wird keiner forschen und braucht daher nicht eingebaut zu werden^^
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Re: Revolution der Forschung
wenn man eine logarithmische steigerungsrate verwendet, wäre es vielleicht brauchbar.. ists zwar nicht begrenzt, aber der anstieg wird später sehr sehr langsam
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Re: Revolution der Forschung
was bedeutet "logarithmische steigerungsrate"? genau
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Re: Revolution der Forschung
Dass sich die Steigerung pro Stufe um einen gewissen Faktor reduziert.
Also beispielsweise:
1. Runde: 40% besser
2. Runde: 20% besser
3. Runde: 10% besser
4. Runde: 5% besser
5. Runde: 2,5% besser
6. Runde: 1,25% besser
7. Runde: 0,625% besser
...
Ich sehe das allerdings wie Veoth: Ein geiles Feature von STNE ist, dass Neulinge bis auf ein paar Boni durch Items zu den alte Hasen aufschließen können. Dieses Feature sollte man nicht einfach so opfern.
Forschungssysteme, bei denen man immer besser werden kann, sind für Spiele geeignet, in denen der Server alle 6-12 Monate resettet wird. Wenn man sowas hier macht, hinken die Neulinge für immer den alten Hasen hinterher und verlieren schnell den Spaß, weil sie nie mehr so gut werden können wie die, die zufällig früher da waren.
Und wenn doch, dann lasst um Himmels Willen die Gondeln in Ruhe. 1 Gondel kann den Unterschied zwischen alles und nichts ausmachen. Wenn ein alter Spieler mit seiner Iowa pro Tick um 1 Feld weiter fliehen kann, kann er unerreichbar werden.
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Re: Revolution der Forschung
Was man noch machen könnte wäre eine Verbesserung, die nur so lange existiert, wie man Waren verbraucht.
Beispiel (Dieses Beispiel ist nicht balanced, es ist nur zur Erklärung!): Man zahlt pro Tick 20 Isos. Dadurch erhöhen sich dann die Gondeln langsam auf bis +10% (innerhalb von ca 50 Ticks oder so). Bei diesem Wert bleiben sie dann, solange man weiterhin Isos einzahlt. Sobald man keine Isos mehr einzahlt sinken die Gondeln langsam wieder auf ihren Normalwert zurück.
Die einzuzahlende Menge kann jeder dabei frei einstellen und auch jederzeit ändern. Wenn man 40 Isos pro Tick zahlen würde, würden sich die Gondeln um 20% steigern usw.
Dadurch hätte man eine beliebig hohen Verbrauch, ohne dass die Ergebnisse immer besser werden... Man müsste dann nur noch eine "logische" Erklärung dafür finden, wieso das so ist ;)
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Re: Revolution der Forschung
Sehe ich das richtig, dass das theoretisch nichts anderes wie ein verbesserter Treibstoff wäre?
Solange ich Superplus WK-Ladungen tanke komme ich mit der selben Menge Treibstoff X Sektoren weiter.
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Re: Revolution der Forschung
Nicht ganz - der Verbrauch wäre ja von der tatsächlichen Nutzung unabhängig. Ausserdem könnte man dasselbe auch auf andere Systeme anwenden.. es müssen ja nicht (nur) die Raumschiffgondeln sein.
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Re: Revolution der Forschung
Dann haben die Spieler, denen die Rohstoffe eh schon aus den Ohren quellen, ne weitere Möglichkeit, noch besser zu werden als alle anderen. Auch da bin ich eben deshalb dagegen.
Zum Schiffe irgendwie schneller machen etc. gibt es Items, die mit Absicht sehr selten zu finden sind.
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Re: Revolution der Forschung
Ohne Vorteile dadurch zu bekommen wird niemand seine überschüssigen Waren verbrennen. So hätte man einen Vorteil, der aber nur solange vorhanden ist, wie man die Waren verbrennt. Wenn man damit wieder aufhört (z.B. weil man weniger aktiv ist) fällt der Bonus sofort wieder weg. Und es gibt eben eine Möglichkeit, die Warenüberschüsse im Spiel ein wenig abzubauen...
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Re: Revolution der Forschung
Also ich sage mal nein. Es wurden bereits verschiedenste Gründe vorgebracht, warum dass nicht ohne massiven Aufwand zu bewerkstelligen ist.
Außerdem: Das Balancing (ja, dass schreibe ich augenzwinkernd^^) würde dadurch nur noch weiter aus dem Ruder laufen. Es müsste wirklich alles umgebaut werden...ist einfach nicht drin.
Tut mir leid um die investierte Mühe und Zeit, aber abgelehnt. :|
Gruß
Vane
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